Das Schiebe-Zug Verfahren ist ein sehr weit entwickeltes Trocknungsverfahren das die Vorzüge des Überdruckverfahrens sowie die Sicherheit des Saugverfahrens in sich vereint.
Funktionsweise
Warme trockene Luft wird mittels Überdruckaggregat in die Dämmschicht eingeflutet und auf der gegenüberliegenden Raumseite wieder abgesaugt
Die Abluft wird durch HEPA-Filter wieder gereinigt und in den Raum entlassen oder nach aussen abgeleitet.
Vorteile:
zerstörungsfreie Trocknung über Randfugendüsen / Schlitzdüsen möglich
Auch hier ist die Warme Zuluft mit ca. 55°C bis 60°C genutzt und dadurch auch die hohe Aufnahmekapazität für Feuchtigkeit
Mit dem von DÖLCO patentierten Verdichtungsaggregat VMD kann Desinfektionsmittel in die Zuluft zudosiert werden
Die abgesaugte Luft kann sehr leicht gefiltert oder nach aussen abgeleitet werden.
Geringe Gefahr der kontamination von Raumluft durch Keimbelastungen
Durch das abdichten des Randstreifens durch ein Luftdichtes Dichtband ensteht gleichzeitig eine Dauerhaft elastische Versiegelung der Dämmschicht somit ist auch bei einer etwaig vorliegenenden Keimbelastungen kein Austritt von Sporen und Mykotoxinen im Anschluss an die Trocknungsmaßnahme möglich
Nachteile:
Es werden auch bei kleinen Flächen zwei Verdichtungsaggregate benötigt.
Beim Aufbau wird geschultes Fachpersonal benötigt die dieses spezielle Verfahren beherrschen
Der Aufbau dauert etwas länger da eine sehr akribische Arbeit beim eindichten der Schlitzdüsen und beim abdichten des Randstreifens notwenidig ist.
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